Die Bedeutung von Zink für den menschlichen Körper
Unverzichtbar für den menschlichen Körper – Zink ist in allen Organen enthalten und spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und der Hormonbildung. Das Spurenelement trägt zum Schutz vor oxidativer Schädigung, zu einem gesunden Immunsystem sowie zum Erhalt normaler Haut, Haare und Fingernägel bei. Der Stoff gehört zu den essentiellen Nährstoffen, da er nicht vom Körper selbst gebildet werden kann.
Ursachen von Zinkmangel
Ein Zinkmangel entsteht, wenn der Körper weniger Zink aufnimmt, als er benötigt. Neben gesundheitlichen Einschränkungen und Überanstrengung ist eine einseitige Ernährung die Hauptursache für ein Defizit. Außerdem kann schlechte Zinkverwertung ein Grund dafür sein, wenn der Aufnahmeprozess im Darm durch Krankheiten gestört ist und der Stoff nicht ins Blut gelangen kann. Zu beachten ist ebenfalls, dass die Einnahme von Zink zusammen mit anderen Stoffen zur geringeren Aufnahme führen kann. Dazu gehören Koffein, Calcium, Eisen und Kupfer in hohen Dosen.
Täglicher Zinkbedarf
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt erwachsenen Männern am Tag 10 Milligramm und Frauen 7 Milligramm Zink zu sich zu nehmen.
Besonders wichtig ist Zink für schwangere oder stillende Frauen und Kinder in der Wachstumsphase. Ein erhöhtes Risiko für ein Zinkdefizit haben Veganer, Sportler, dauergestresste Menschen und Senioren. Gefährdet sind auch Patienten mit chronischen Darmerkrankungen, Diabetes, Neurodermitis und Rheuma oder Menschen, die viel Alkohol trinken und rauchen.
Wichtige Zink-Quellen
Das Spurenelement kann über eine gesunde, ausgewogene Nahrung aufgenommen werden. Vor allem in tierischen Lebensmitteln finden sich große Zinkmengen.
Hochwertige Zinkquellen sind:
- Fleisch
- Fisch
- Käse
- Vollkornprodukte
- Austern
- Kalbsleber
- Hülsenfrüchte
- Eier
Symptome bei Zinkmangel
Wenn es Ihnen nicht gelingt, über die Ernährung genügend Zink aufzunehmen, kann sich ein Zinkdefizit entwickeln. Häufig kommt es zu folgenden Beschwerden:
- Gestörtes Haarwachstums
- Brüchige Fingernägel
- Hautprobleme (z.B. Entzündungen, trockene Haut, Akne, …)
- Wundheilungsstörungen
- Geschwächtes Immunsystem
- Allergien
- Verminderung des Geruchs- und Geschmacksvermögens
- Zunehmende Nachtblindheit
- Eingeschränkte Fruchtbarkeit
- Wachstumsverlangsamung bei Kindern und Jugendlichen
Eine zinkarme Ernährung kann durch die Einnahme von Unizink ausgeglichen werden. Das Zinkpräparat ist in Tablettenform, als Flüssigkeit, als Kapsel und als Lutschpastille erhältlich.